Der richtige Rasensamen und weitere Tipps beim Säen helfen, dass ein perfekter Garten entsteht. Es ist wichtig, richtig zu säen, denn sonst sieht der Rasen aus wie ein Flickenteppich. Auch nicht zu früh darf gesät werden. Es ist positiv, wenn die Bodentemperatur beim Säen hoch ist, dann keimt das Saatgut besser. Mitte Mai ist ein optimaler Zeitpunkt zum Säen.
Welches Saatgut
Die Auswahl des individuellen Saatgutes ist wichtig bei der Rasensaat. Ein Rasensamen sollte hochwertig sein. Ein Hersteller kann im Grunde das Saatgut unter jeder beliebigen Benennung verkaufen. Es gibt hier keine gesetzlichen Standard-Vorschriften. Es gibt auf den Samentütchen dann Bezeichnungen wie „sehr trittfest“, „pflegeleicht“ oder auch „strapazierfähig“. Das alles sagt nichts aus über eine Zusammensetzung der individuellen Mischung. Alle Grassorten können in einer Mischung vorhanden sein. In einem billigen Saatgut können auch andere Grassorten integriert sein, die in einem Rasen nicht vorkommen sollten. Daher ist beim Kauf auf eine hohe Qualität zu achten. Diese Billigmischungen, die man im Baumarkt kaufen kann, versprechen bei einer Neusaat der Rasenfläche zum oftmals sehr niedrigen Preis einen tollen Rasen. Doch obwohl der Rasen schnell grünt ist meist ein böses Erwachen die Folge. Oftmals sind in den Billigmischungen dann Gräser enthalten, die auf der Weise Futtergras für die Tiere darstellen. Diese wachsen sehr schnell. Jedoch vertragen die Sorten ein häufiges Rasenmähen nicht. Als Konsequenz dafür verdrängen sie nach der Saat schnell die anderen Rasengräser und am Ende hat der Anwender dann große Löcher und eine Narbe im Rasen. Hier wachsen dann der Löwenzahn und andere Wildkräuter, die man meist nicht mehr aus der Rasenfläche verdrängen kann.
Mehr investieren
Wer ein gutes Rasensaatgut möchte, der muss etwas mehr Geld investieren. Die verschiedenen Eigenschaften, die ein guter Samen hat, sollten sein, dass er trockenresistent ist und langsam wächst und eher spät blüht. Sogenannt Regelsaatgutmischungen versprechen hier eine gute Qualität. Die Bezeichnung hierfür lautet RSM. So ein Saatgut wurde dann in einem unabhängigen Labor getestet und zwar die komplette Saat-Mischung. Es ist also gewährleistet, dass dieses Saatgut für den jeweiligen Nutzungszweck geeignet ist. Diese Saatgutmischungen wurden meist für öffentliche Bauvorhaben konzipiert und stellen einen guten Qualitätsstandard dar. Wer einen schönen Rasen und somit einen perfekten Garten haben möchte, der sollte einen hochwertigen Gebrauchsrasen wählen und ihn für sonnige Flächen ansäen. Wenn der Rasen viel beschattet wird von Bäumen und Sträuchern, dann ist ein Schattenrasen nötig. Wer seinen Rasen für sportliche Betätigungen viel nutzt, wählt wiederum einen Sport- oder Spezialrasen. Auch der Zierrasen ist eine Möglichkeit für schöne Flecken im Garten. Ein Gebrauchsrasen ist immer pflegeleicht und robust und macht dem Gärtner lange Freude. Er hat eine höhere Trockenverträglichkeit und benötigt nur einen sehr geringen Pflegeaufwand.
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Ganz einfach mit dem richtigen Grassamen zum perfekten Rasen