Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für ihre Wohnung für Holz als Hauptmaterial. Grund dafür ist, dass Holz klassisch ist, elegant und modern und dennoch rustikal und urgemütlich. Holzmöbel können schlicht und schön oder auch klobig sein – je nach Geschmack. Doch nicht nur Massivholz-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Es gibt auch Holzmöbel, die nur mit einem Furnier überzogen sind.
Dabei ist es ganz einfach aufgrund des Angebots ein ganzes Einrichtungskonzept im Haus und auch im Garten mit Holz zu schaffen. Beim Kauf von Holztischen, Holzkommoden, Holzschränken und sogar der Mülltonnenbox Holz von meisterbox.de gibt es einiges zu beachten. Die größte Schwierigkeit liegt darin, dass man beim Einrichtungskonzept auch wirklich einen Stil verfolgt. Sehr schnell kann man sich gerade bei Holzmöbeln ganz schön verzetteln.
Ein Stil, eine Linie in einem Raum
Beim Kauf der Möbel aus Holz ist vor allem darauf zu achten, dass zumindest für einen Raum ein Stil bzw. eine Linie betrieben wird. Ansonsten wird der Raum sehr schnell ungemütlich oder man läuft Gefahr, dass alles altbacken wird. Das Geheimnis besteht darin, dass die richtigen Holzarten miteinander kombiniert werden. Bei einem Einrichtungskonzept ist daher wichtig, dass man sich zunächst einmal nach Möbelstücken umsieht, bei denen die Hölzer zu einer Farbfamilie gehören. Ob das die gleiche Holzart ist, das ist nebensächlich, ergibt sich aber meist durch den Umstand, dass sich die verschiedenen Holzarten durchaus sehr stark in ihrer Farbe unterscheiden. Dennoch gibt es Holzarten, die sich im Rahmen der Orientierung an der Farbfamilie kombinieren lassen.
Sehr gut harmonieren zum Beispiel Möbel miteinander, die aus Nussbaum, Esche oder Eiche hergestellt sind. Möbelstücke aus Rotbuche indes passen nicht so gut dazu. Auch Stil und Form sollten harmonieren bei den Möbeln. Entscheidend ist hier zum Beispiel die Maserung der Hölzer. Grobe Maserungen findet man zum Beispiel bei Nussbaummöbeln vor, während die Möbel im skandinavischen Stil nicht so stark gemasert sind und sehr viel leichter wirken aus diesem Grund.
Möbel aus verschiedenen Epochen kombinieren
Wenn es sich um Möbel handelt, die aus den gleichen Holzarten hergestellt sind, ist es im Übrigen egal, wie alt diese Möbel sind. Ein Schrank aus Nussbaum kann zum Beispiel aus den 1960er Jahren stammen und von der Oma vererbt worden sein und sehr gut zum neuen Nussbaum-Tisch aus dem Möbelhaus passen. Das heißt, Holzmöbel können auch über Epochen hinweg beliebig kombiniert werden. Wissen sollte man allerdings, dass Holz ein natürlicher Rohstoff ist und keiner RAL- oder DIN-Nummer unterliegt. Das heißt, Farbunterschiede sind ganz normal, vor allem dann, wenn die Möbelstücke aus verschiedenen Epochen stammen. Letztlich lässt sich Buche mit Buche und Nussbaum mit Nussbaum aber durchaus sehr gut miteinander jeweils kombinieren.
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